Transkription
Und wir merken es an den Schilderungen von Christoph Wanner.
Der Krieg geht mit brutaler Härte weiter.
Die Welt schaut deshalb jetzt nach Saudi-Arabien.
Dort beginnen heute Gespräche zwischen den USA und der Ukraine über mögliche Friedensverhandlungen mit Russland.
Dazu Reisen US Außenminister Rubio und der ukrainische Präsident Selenski in das Königreich dass sich hier als Vermittler angeboten hat.
US-Präsident Donald Trump erwartet großes von den Verhandlern.
Einzelheiten von Jonas Feld.
Journalist.
Hier in Jeddah wollen Amerikaner und Ukrainer über eine Friedenslösung für die Ukraine sprechen.
Zwischen beiden Ländern liegen Wochen geprägt von Konfrontation und politischen Verstimmungen, entsprechend verhalten die Erwartungen des ukrainischen Präsidenten.
Selenski.
Wir werden weiter daran arbeiten einen Frieden näher zu bringen.
Ich werde Saudi-Arabien besuchen.
Das Treffen unserer Teams der Ukraine und der USA ist vorbereitet.
Wir hoffen auf Ergebnisse sowohl im Hinblick auf den Frieden als auch auf weitere Unterstützung.
Journalist.
Die ist vom einst engen Partner USA längst nicht mehr selbstverständlich.
Nach dem eklat zwischen Selenski und Trump im Weißen Haus stoppten die USA die Militärhilfe für die Ukraine und den Zugang zu Geheimdienstinformationen.
Trump baut Druck auf, will Frieden in der Ukraine und das schnell.
Im Interview mit dem Sender Fox News wird der US-Präsident auf den Stopp der Ukrainehilfe angesprochen.
Ob er sich damit wohl fühlt, dass die Ukraine vielleicht nicht überleben werde, fragt die Reporterin.
Trump.
Nun ja sie wird vielleicht ohnehin nicht überleben.
Wir haben manche Schwierigkeiten mit Russland.
Wissen sie es gehören immer zwei dazu.
Dieser Krieg hätte nicht passieren sollen.
Aber er ist passiert.
Und jetzt stecken wir in diesem Schlamassel.
Journalist.
Der US-Präsident auf Zigzagkurs.
An Bord der Air Force One, sagt Trump er rechne bei den Gesprächen in Saudi-Arabien mit guten Ergebnissen.
Die Ukraine könnte außerdem darauf hoffen, dass die USA sie wieder mit Geheimdienstinformationen versorge.
Für die USA reist Außenminister Marco Rubio an.
Selenski hat bisher nur ein Treffen mit dem saudi-arabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman angekündigt.
Ob es direkte Gespräche zwischen ihm und Rubio geben wird, ist noch unklar.